Bannerbild | zur Startseite Bannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Einsatz "B2, Nachalarmierung, brennt Wäschetrockner"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
004/2024
Einsatztitel
B2, Nachalarmierung, brennt Wäschetrockner
Alarmierung
am 19.04.2024 um 16:03 Uhr
Einsatzende
am 19.04.2024 um 18:30 Uhr
Einsatzort
Langenbrügge, Ahornweg
Einsatzart
Beschreibung des Einsatzes

Wir wurden um 16.03 Uhr zu einem Brand in Langenbrügge nachalarmiert. Diverse Feuerwehren bekämpften hier schon seid ca. einer Stunde einen Brand in einem Wohnhaus. 

Wir stellten zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bereit. Diese führten Nachlöscharbeiten durch, hierzu wurden Zwischendecken geöffnet, mit der Wärmebildkamera kontrolliert und Brandnester abgelöscht. Auserdem wurde verbrauchtes Material zur FTZ Uelzen verbracht.

 

Nachfolgend der Pressebericht:

 

In den Nachmittagsstunden des 19.04.2024 kam es durch einen technischen Defekt eines Wäschetrockners zu einem Gebäudebrand in Langenbrügge. Dieser rief die Einsatzkräfte aus Langenbrügge, Lüder, Bodenteich und Schafwedel, sowie das DRK und die Polizei auf den Plan. Vor Ort rüstetet sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus und ging mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Die Bewohner des Gebäudes konnten dieses eigenständig verlassen, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Parallel dazu wurde der entsprechende Einsatz eines Hochdrucklüfters vorbereitet, um das stark verqualmte Gebäude von diesem zu befreien. Weitere zwei C-Rohre wurden zur rechten und linken Seite des Gebäudes verlegt, um schnell von außen eingreifen zu können. 
Im Weiteren Einsatzverlauf wurde durch einen anderen Trupp unter schwerem Atemschutz das Dach des Gebäudes über eine Steckleiter geöffnet, um dort die Brandausbreitung zu kontrollieren. Nachdem dem eingesetzten Trupp auch hier der Rauch entgegenschlägt, wurde kurzerhand die Drehleiter aus Wittingen hinzu alarmiert. Die Feuerwehr aus Wittingen übernahm nach ihrem Eintreffen die Brandbekämpfung am Gebäudedach. Aufgrund des maßiven Kräfteeinsatzes unter schwerem Atemschutz, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Kattien nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger zu stellen.
Immer wieder wurde der Bereich um die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um sicher zu stellen, dass alle Glut- und Brandnester abgelöscht wurden. Der gesamte Einsatz zog sich bis in die frühen Abendstunden, bevor die etwa 75 Einsatzkräfte wieder zu ihren Standorten zurück kehren konnten.

Bericht und Bilder: 
Annkathrin Sander
-Pressewartin Feuerwehr der Samtgemeinde Aue-